Liebe Reisefreunde, liebe Reisegäste,
heute möchte ich Ihnen meine persönlichen Eindrücke schildern, die ich auf meiner Reise 2017 kennengelernt habe.
Am frühen Morgen machten wir uns auf den Weg, um in unseren Bus einzusteigen. Auf die Minute genau, kam unser Busfahrer und begrüßte uns sehr freundlich in seinem Bus. Nachdem alle Koffer verladen waren und jeder einzelne Reisegast mit Herz und Seele bedient wurde, ging es auch schon los. Jedem Reisefreund konnte man die Urlaubsfreude in den Augen ablesen. Als wir unsere Füße auf den Boden von Paris setzen, empfing uns die Stadt mit dem wohl tollsten Wetter, das man sich als Reisender nur vorstellen kann: Nahezu wolkenlos, leichter Wind und dreißig Grad. Was gleich zu Beginn sofort auffällt: Paris ist grün. Grün tut nicht nur Augen, Seele und Lunge gut, es macht eine Stadt sehr ruhig und ausgeglichen.
Viele Sehenswürdigkeiten der Stadt sind direkt an der Seine gelegen, weshalb der Fluss wunderbar als roter Faden für fast alle touristischen Ziele genutzt werden kann. Die weltberühmte Kathedrale Notre-Dame, der Eiffelturm, das Pantheon, das Fußballstadion Parc de Princes, der Louve und auch der Palais du Trocadéro lassen sich gemütlich an der Seine „erschländern“.
Überall an den Ufern der Seine sind mysteriöse grüne und vor allem verschlossene Kästen platziert. Als Reisender fragt man sich zurecht: Was ist das? Was soll das? Nun, am Nachmittag ist man schlauer: Die Kästen werden aufgeklappt und mutieren zu einem gigantischen Bücherflohmarkt. Für stöbernde Bücherliebhaber und Flohmarktschlenderer ist das eine der charmantesten Möglichkeiten, einen sonnigen Pariser Sommertag im Halbschatten zu verbringen.
Ich habe eine faszinierende, vielseitige und gegensätzliche Welt für Reiche und Arme, für Alteingesessene und Neugierige kennengelernt. Paris ist ein unglaublich wuseliger und lebendiger Ort, an dem man sich aber auch zurückziehen und die Stadt vergessen kann. Es ist sehr groß aber in vielen Dingen auch sehr klein. Es hat etwas von einer Weltstadt und ist plötzlich so komplett weltentfremdet. Schwer zu beschreiben, besser zu entdecken. Auf geht‘s!